Pressemitteilung vom 5. Mai 2020
Trotz digitalem Semester und leerer Hörsäle bietet das Studierendenwerk Koblenz an den Hochschul-Standorten RheinMoselCampus und RheinAhrCampus sowie dem Uni-Campus Koblenz ein Verpflegungsangebot für Studierende und Mitarbeiter an. Seit rund zwei Wochen hat die „Mensa to go“ geöffnet. Da die Hochschul- und Universitätsgebäude für Studierende weitgehend geschlossen bleiben, findet der Verkauf am Fenster statt. Neben Snacks und Getränken ist jeden Tag ein warmes Mittagsmenü im Angebot. Abstandsmarkierungen und beschilderte Laufwege sorgen dafür, dass die Gäste jederzeit den Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen einhalten können.
„Als Studierendenwerk verstehen wir uns als Dienstleister für alle Studierenden. Diesem Anspruch wollen wir auch unter den Bedingungen der Corona-Krise gerecht werden“, betont Jörg Denecke, stellvertretender Geschäftsführer des Studierendenwerks Koblenz. „Unser „Mensa to go“-Angebot soll dazu beitragen. Insbesondere Studierende, die campusnah – z. B. in unseren Wohnanlagen – leben, haben damit die Möglichkeit, zeitsparend und günstig ein warmes Mittagsmenü zu bekommen.“
Auch den Mitarbeitenden der Mensen und Cafeterien bietet die „Mensa to go“ eine Perspektive: „Wir kämpfen mit den gleichen Herausforderungen wie alle gastronomischen Betriebe“, erklärt Marc Loosen, stellvertretender Leiter der Verpflegungsbetriebe des Studierendenwerks Koblenz. „Dank dem Außer-Haus-Verkauf können zumindest ein paar unserer Mitarbeitenden zur Arbeit kommen. Dennoch ist es ein gewaltiger Einschnitt: Heute sind wir froh, wenn wir pro Tag hundert Essen verkaufen, während es im Normalbetrieb mehrere Tausend Essen wären.“
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