Mit dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ fördern wir eine besondere Form des gemeinsamen Wohnens: Wohnpartnerschaften, die über das gewöhnliche WG-Leben hinausgehen.
Die Idee hinter „Wohnen für Hilfe“
Die Idee von „Wohnen für Hilfe“ ist ganz einfach: Personen, die freien Wohnraum in ihrer Wohnung oder ihrem Haus zur Verfügung haben, bieten Studierenden ein Dach über dem Kopf - und das mietfrei! Im Gegenzug unterstützen und helfen die Studierenden bei kleineren Aufgaben im Alltag. Die Nebenkosten übernehmen die Studierenden selbst.
Als Faustregel gilt: eine Stunde Hilfe pro Monat je Quadratmeter Wohnraum.
Pflegedienstleistungen sind dabei ausgeschlossen, ansonsten ist alles denkbar, worauf sich die beiden Wohnpartner:innen einigen: Einkaufen, Haus- und Gartenarbeit, Gesellschaft leisten, Haus hüten und vieles mehr. Prinzipiell ist "Wohnen für Hilfe" in jeder Wohnung und jedem Haus möglich, sofern wenigstens ein freies Zimmer vorhanden ist. Das kann sowohl ein Zimmer in der eigenen Wohnung sein als auch ein separater Wohnbereich mit eigenem Badezimmer oder eine kleine Einliegerwohnung im eigenen Haus.
Vor Beginn einer Wohnpartnerschaft lernen sich die potenziellen Wohnpartner:innen ausführlich kennen – bei Gesprächen und beim Probewohnen. Beide Seiten vereinbaren, was sie voneinander erwarten und wobei Hilfe benötigt wird. Denn nur wenn „die Chemie stimmt“, macht Wohnen für Hilfe auch Spaß.


